Trinkwasser wird auf verschiedene Arten gespeichert, in Leitungen transportiert, filtriert, enthärtet, gekühlt, carbonisiert oder anderweitig aufbereitet. In allen Bereichen kann es aus unterschiedlichen Gründen zu instabilen mikrobiologischen Zuständen kommen.
Um hier eine Sicherheit zu bieten empfiehlt sich endständig (also unmittelbar vor dem Trinkwasser-
Die hier vorgestellte 0,1 µm Hohlfasermembran [MF-
Einen besonderen Vorteil bietet die extrem kompakte Bauweise bei der Integration in bestehende Filteranlagen. Der hier dargestellte Inline – Sterilfilter MikroMax wurde nicht als Stand-
Einsatzgebiete und Besonderheiten |
1. Sehr kleine Abmessungen.
2. Geeignet als nachrüstbare Hygieneprotektion.
3. Absicherung von Stagnationswasser in Reservoirs.
4. Absicherung von Filteranlagen, auch im Besonderen von Osmoseanlagen.
Bemerkung: Eine Osmoseanlage ist KEINE Sterilfiltration und unterliegt durch mehrfache Problematiken (Pinholes, Mikroläsionen, retrograde Verkeimung über Konzentratwasserleitung, lange Standzeiten usw.) einer erhöhten Verkeimungsgefahr, die in der Praxis selbst durch regelmäßigen Filterwechsel und einfache Desinfektionsmaßnahmen zwar vermindert, aber nicht auszuschließen ist.
5. Der MF-
6. Die Einsatzempfehlung gilt selbst bei desinfiziertem (z.B. gechlortem Wasser) da beispielsweise das Chlor mit dem ersten Aktivkohleblock einer Anlage eliminiert wird und der Rest der Anlage dann ungeschützt ist.
7. In sensiblen Bereichen ist Sterilfiltration obligat. Eine Komplettierung zum Hygienekit auch mit eingangsseitiger Sterilfiltration erhalten Sie auf Anfrage.
8. Sowohl das Leistungsspektrum als auch die Sicherheit ist höher anzusetzen als der Einsatz einer UVC – Lampe.
[ Siehe Veröffentlichung Bayerisches Gesundheitsamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: Vergleich von Verfahren zur Eliminierung von Mikroorganismen]
9. Sehr gute Eignung als endständiger Sterilfilter für Tafelwasser-
10. Ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal ist die Verblockungssicherheit gegenüber einströmender Luft. Aufgrund der Integration von hydrophoben Membranfasern kann Luft auch im nassen Zustand der Membran diese schnell durchdringen. Dies tritt beispielsweise bei einem Filterwechsel vorhergehender Filter auf. Daraus resultierend ist die Membran auch CO2-
Technische Daten |
Anschlüsse: | ¼“ Außengewinde konisch |
Anschlussadater: | Steckverbinder für ¼“ , 3/8″ oder 8mm Schläuche lieferbar |
Bemaßung: | Länge 98 mm Durchmesser 32 mm |
Werkstoffdeklaration: | Gehäuse PC [Polycarbonat] HF- Potting (Einbettung): PU [Polyurethan] Gehäuse HF- |
Filterfeinheit: | Porengröße max. 0,1µm |
Betriebstemperatur: | 5 – 45 C° |
Durchfluss und Druck: | Durchfluss initial 1,0 Liter bei ∆p = 0,3 bar. |
Bei einem maximalen Differenzdruck von ∆p = 1,0 bar (Werksangabe) stellt sich in der Praxis ein gemessener Durchfluss von etwa 3,0 Liter / Minute ein.
Filteroberfläche: | 700 cm² |
Standzeit: | Max. 6 Monate |
Kapazität: | Die zu erreichende Filtratmenge wird durch die Qualität des zugeführten Wassers bestimmt. Hier im Besonderen durch Partikelverteilung und Partikelkonzentration. Auch Ablösungen von Biofilmteilchen in vorgeschalteten Bauelementen sind zu berücksichtigen.
Als Praxisbeispiel, siehe unten, eine Langzeitmessung mit Ausgangswasser Leitungswasser 31618 Liebenau, bei einem dynamischen Druck von 3,5 bar, Wassertemperatur 9 °C und vorgeschaltetem AQUALEN® –
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